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noch 17 1/2 Jahre

Letztens hab ich mit Steffi zusammen eine "Doku" über junge Mütter gesehen. Es läuft mir immer noch kalt den Rücken hinunter, wenn ich daran denke, dass ich in 12 1/2 Jahren Großvater werden sollte.
Eine Oma da war 29.
*brrrrrrrr*
Ansonsten gedeiht unser kleines Baby prächtig. Sie brabbelt jetzt immer lustig vor sich hin. Meist höhrt es sich nach babababababa an. Manchmal höhrt es sich für mich auch wie papapapapa an, während Steffi eher mamamamama rauszuhören gedenkt. Die soll sich mal die Ohren waschen, tststs.
In unserem neue Laufstall, den wir der Kleinen zu Weihnachten geschenkt haben, ist jetzt immer richtig was los. Alle 5 min wird sich vom Bauch auf den Rücken und wieder zurück gedreht. Dies aber nur solange, wie Josi sich wieder auf den Rücken rollen kann. Manchmal scheint sie nämlich akut vergessen zu haben, wie genau man sich aus der Bauchlage in die Rückenlage wendet und schreit dann solange rum, bis einer von den Großen sie wieder auf den Rücken legt. Dann ist 2 min Ruhe, gefolgt von erneutem Winden um 180°, nur um kurz danach so herzzereißender zu Weinen, dass Mama/Papa schon bald wieder aufspringt, um sie aus dieser Gefahr zu befreien.

Gestern wollte Juli auch mal nach dem Rechten sehen hier. Sie spielte erst schön auf dem Boden mit so komischen Klötzen, als Josi den Fehler beging und einen Fuß durch die Gitterstäbe ihres Laufstalls streckte. Kaum sah dies die kleine Juli, stürzte sie sich auf den Fuß, zog die Socke ab und brachte diese triumphierend zu ihrem Papa. Als wir sie zu Josi in den Laufstall gelegt haben, hat sie ständig die Spielzeuge unserer Kleinen genommen. Jugendkriminalität nenn ich das. Erziehungscamps, wir brauchen euch^^
Im Moment ist es ganz lustig, wenn die beiden sich so behaken, aber ich denke mit Schrecken daran, was wohl passiert, wenn sich die beiden gegen die Papas verbünden. Oh jemine!

Ansonsten geht es uns richtig gut. Baby schläft viel, trinkt viel und schreit, außer während aktuem Gedächtnisschwund auf dem Bauch liegend, kaum. Mittags gibts es nun seit ein paar Tagen Karotten, welche zwar ein wenig widerwillig, aber doch irgendwann runtergschluckt werden. Solange man ein altes T-Shirt an hat, ist das füttern auch kein Problem, aber sobald die liebe Mama im Angesicht des sonntäglichen Besuchs ihre schicke weiße Strickweste an hat........... :)

Anfang

Jahresanfang.
Wir sind seit 6 wach und Josi blubbert wieder lustig vor sich hin.

Heißt das, dass das neue Jahr genauso wird, wie das alte? Wahrscheinlich schon. Es gibt jedenfalls nicht viel, was dagegen spricht. Es wird der selbe alte, langweilige, wunderschöne Trott, wie eh und je sein. Arbeiten, essen, schlafen, spielen, trinken, Flask bauen (wobei es demnächst Gläschen geben wird^^).
Muss man da etwas ändern?
Man kann immer etwas ändern, etwas besser machen, größer, schöner, toller, höher, weiter, das ist klar. Aber warum?
Sollte ich im neue Jahr versuchen mehr Punk sein zu wollen? Oder bin ich sogar schon Punk ohne es zu merken? Könnte vielleicht Punk sein zu wollen heutzutage schon spießig sein? Ist es schlimm, ein Spießer zu sein?

Während ich so hin und her überlege, ob und vor allem was man sich so für das neue Jahr vornehmen könnte, da fallen mir doch 2 Sachen ein, die ich im nächsten Jahr verstärkt angehen möchte.
Das ist zum ersten:

Wieder richtig schön mit meiner Familie Urlaub machen, vielleicht sogar wieder Skifahren.







Rückenwind immer auswendig können.